Entscheidungen: Der große Schlüssel zum Erfolg

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Strategien zur Entscheidungsfindung: Vom schlechten Schüler zum Einserkandidat

Ohne Lernen geht es nicht im Leben. Ob als Erwachsener oder als Heranwachsender, viele Menschen würden gerne mehr und leichter lernen. Das geht ganz einfach und an den Einserschülern kannst Du sehen, wie vielen jungen Menschen es auch gelingt. Nur, was sind die richtigen Entscheidungen, die zum Ziel führen?

Entscheidungen-SchluesselIch möchte Dir die Geschichte von David Weinstock erzählen. Vielleicht kennst Du seinen Namen schon. Zwei Jahre vor seinem Abitur war er ein mehr als durchschnittlicher Schüler auf dem Gymnasium. Er schrieb Vieren und Fünfen in seinen Arbeiten und ging seinen Lehrern (und Eltern) auf die Nerven. Noch eine kleine Verfehlung und ihm hätte der Hinauswurf gedroht. Ein typischer Null-Bock Pubertierer also.
Heute studiert er, nach einem Abitur mit Schnitt 1,0 im dritten Semester Business Administration an einem College in Berlin. Ich bin überzeugt, jeder heutige Null-Bock Durchschnittsabiturient und jeder unmotivierte Erwachsene würde viel darum geben, Zugang zu seinen Strategien und Rezepten zu bekommen. Nun, das ist relativ einfach möglich.
David Weinstock hat eine kleine Fibel geschrieben, die Dir genaue Hinweise gibt, wie Du es anstellen kannst. Die Formel ist einfach: „Es gibt keine Abkürzungen“. Lernen, Strukturieren, Pauken, das ist das Geheimnis.
Was also unterscheidet David Weinstock von all den anderen mittelmäßigen Schülern? ER HAT EINE ENTSCHEIDUNG GETROFFEN. In einem Interview berichtet er, dass er in einer ruhigen Minute das Gefühl hatte, aus seinem Körper herauszutreten und sein Leben vor sich ausgebreitet sah. Er sah den Weg, zu werden wie die vielen Anderen, die den Tag damit verbringen, sich über unzureichende Hilfen zu beklagen und anderen die Schuld für ihre eigene Faulheit geben.
Und er sah den Weg, mit Disziplin und Arbeit zum Erfolg zu gelangen. Wörtlich: „Ich entschied mich, dass ich die Schule zu meiner obersten Priorität mache und alles andere hintenan stellte!“ Am Anfang waren es vier bis fünf Stunden Arbeit täglich. Es gab viel Stoff nachzulernen. Nach einem halben Jahr bereits reduzierte sich die Arbeit auf etwa ein bis zwei Stunden täglich.
Es kam soweit, dass er nebenher sein kleines Buch schrieb, eine Internetfirma (für den Vertrieb gebrauchter Golfbälle) gründete und trotzdem noch „massig Freizeit“ übrig hatte. Aber, ich zitiere ihn weiter: „Ich wusste aber, dass ich auf der Stelle mit all den netten Freizeitaktivitäten aufhören würde, sobald meine Leistungen in der Schule nachließen!“
Ich liefere in diesem Artikel bestimmt keine Zusammenfassung seiner überaus nützlichen Tipps, die er in seinem Buch gibt. Er gibt, wenn Du willst, allen Bereiche des schulischen und beruflichen Lernens Struktur und liefert wirklich nützliche Strategien. Doch das Geld kannst Du Dir sparen, wenn Du glaubst, all das würde von selbst passieren. Es ist einfach wie überall. Harte Arbeit und Selbstdisziplin sind wieder einmal der Schlüssel zum Erfolg. Sorry, wenn das für Dich eine schlechte Nachricht ist.
Was immer Du Dir erträumst oder bereits als Ziel formuliert hast, es wird Dir nichts anderes übrig bleiben: Du MUSST eine Entscheidung treffen. Ich möchte in diesem Zusammenhang eine kulturanthropologische Studie aus Berlin zitieren. In der Zeitung las ich darüber unter der Überschrift: Warum Kinder ostasiatischer Migranten (Vietnam und Korea) bessere Noten in der Schule haben, als Kinder arabischstämmiger Migranten (Türkei, Iran, Irak).
Die Ergebnisse laufen darauf hinaus, dass die familiär transportierte Wertestruktur des ostasiatischen Kulturkreises die Notwendigkeit harter Arbeit und Selbstdisziplin vermitteln, während die Kinder aus dem arabischen Kulturkreis in ihrer Soziogenese (Aufwachsen) eher alleine gelassen werden. Das macht sie nebenbei auch so anfällig für politisch motivierte Anwerbungen. Jeder junge Mensch braucht eben Anerkennung, Lob und Bestätigung.
Und sehr interessant in diesem Zusammenhang finde ich, dass wir Deutschen im Ausland zumeist als sehr strukturiert, diszipliniert und organisiert gelten. Die jüngere Generation bekommt also diese Werte offensichtlich nicht mehr in genügendem Masse vermittelt. Ich will damit sagen: Du musst Dich, wenn Du „etwas werden willst“, selbst darum kümmern. Es nützt nichts, den nicht vorhandenen Vater, die vermeintlich schlechten Lehrer oder den Staat dafür verantwortlich zu machen.
Überlege es Dir! Wenn Du lernen willst, triff zuerst eine Entscheidung. Triff die Entscheidung, erfolgreich zu werden, koste es, was es wolle.
DANN kannst Du Dich in das Buch von David Weinstock versenken und wirst seine Ratschläge auch umsetzen:
„Schluss mit Ungenügend!“ mvg Verlag, München 2015
 

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